Servus ihr Lieben. Heute Vormittag habe ich Pete abgeholt. Pete ist eine Chilipflanze, ein Thunder Mountain Longhorn. Klingt gefährlich, oder? Ist es aber nicht, ist nur ein bisschen scharf. Pete wohnt bei mir bis meine Freundin aus Neuseeland wiederkommt. Sie hat mir auch ein paar kleine Freunde von Pete mitgeben. Was sollte man besser mit so vielen Chilischoten anfangen als ein leckeres Chili con Carne zu zaubern?
Rezept für 4 Personen
800 Gramm Rindergulasch, in kleine Stücke geschnitten
2 große Zwiebeln, in Würfel geschnitten
1 Esslöffel Butter
3 Esslöffel Tomatenmark
1-2 Chilischoten, entkernt und in Ringe geschnitten
1 Paprika, in kleine Stücke geschnitten
3 Knoblauchzehen, zerdrückt und zerhackt
400 Milliliter Rinderfond
1 Dose Kidneybohnen
2 Dosen stückige Tomaten
2 Teelöffel scharfes Paprikapulver
Salz + Pfeffer
Die Meinungen, welches Fleisch man für ein Chili con Carne benötigt, gehen weit auseinander. Die einen schwören auf Hackfleisch, die anderen auf klein geschnittene Würfel aus einem ganzen Stück. Da das Chili ein paar Stunden auf dem Herd schmort, habe ich Gulasch genommen und diesen in feine Stücke geschnitten.
Die Zwiebeln werden in der Butter glasig gebraten. Anschließend kommt das Fleisch dazu und wird rundherum angebraten. Verrührt das Fleisch mit dem Tomatenmark. Das gibt ihm eine schöne Farbe. Bratet den Knoblauch, die Chilis und die Paprika mit an und löscht das Ganze anschließend mit dem Rinderfond ab. Ab in den Topf auch mit den restlichen Zutaten und lasst das Chili ein paar Stunden bei geschlossenem Deckel köcheln. Je nach Schärfegrad der Chilischoten könnt ihr nach regelmäßigem Abschmecken noch etwas nachschärfen. Anschließend soll das Chili noch ohne Deckel eine halbe Stunde auf geringer Temperatur ziehen.
Anacuisine wünscht euch viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
Weitere Inspiration für Eintöpfe findet ihr hier:
http://anacuisine.de/orientalische-linsensuppe/
https://www.instagram.com/p/B2eiEdSI7eO/
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